Er prophezeite dem Handwerk demnach trotz Krisen eine positive Zukunft. Nur mit dem Handwerk könnten Klimaziele umgesetzt werden, so der Obermeister, der seit über 20 Jahren einen Malerbetrieb in Gottmadingen hat.
Der Industrie dagegen prophezeite er eher düstereAussichten.Aufgrund von Rezession, steigenden Produktionskosten und Schwierigkeiten bei Lieferketten sei er überzeugt davon, dass die Industrie Beschäftigungszahlen senken müsse. Daneben führe der enorme Kostendruck in der Industrie zur Beschleunigung derAutomatisierung.
Die Junggesellen entschieden sich für den kreativen Beruf der Maler und Lackierer. „Ihr habt eine gute Entscheidung getroffen, Handwerker zu werden. Eine Entscheidung mit Zukunft und eine Entscheidung für die Gesellschaft", so Schuler zum Nachwuchs.
Kreishandwerksmeister Hansjörg Blender erhob die Junggesellen in den Gesellenstand und übergab mit Schuler die Gesellenbriefe. Eine gute Ausbildung sei die Basis für alles Weitere. Er empfahl den jungen Malern und Lackierern, erst einmal für zwei oder drei Jahre im Beruf zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln. Danach stünden den Gesellen viele Karrieremöglichkeiten offen. Das sind die neuen Maler- und Lackierergesellen: Fabian Behschnidt (Leonardo Pingitore), Leon Pascal Burger (BHS Städtebau Bodensee/Hegau GmbH), Maik Danger (Erwin Stephan Scharf), Nina Fluck (Otto Xaver Utz), Nico Hauber (Heinrich Schmid GmbH & Co.KG), Aaron Markert (Otto Xaver Utz), Tim Masch (Otto Xaver Utz), Ebrahim Ndong (Christian Takacs), Shahpasand Samadi (Markus Zahn), Simon Schöpf (Gerold Schöpf), Matilda Stange (Heinrich Schmid GmbH & Co. KG), Jérome Vogt (Dominik Löwe), Ida Zi