31.07.2020
Verabschiedung der Berufskollegs des BSZ Radolfzell
Zum Erreichen der Fachhochschulreife, dem zweithöchsten deutschen Schulzeugnis, konnten Schulleiter Norbert Opferkuch und die Abteilungsleiter Sibylle Höhne, Marcus Kreickmann sowie Wolfram Sengenberger 180 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des BSZ Radolfzell herzlichst gratulieren. Trotz der besonderen Pandemie-bedingten Umstände sind wie in den Jahren zuvor sehr viele Schüler*innen zum Abschluss gelangt, auch wenn sich jede Person ein gehöriges Stück weit selbst organisieren musste.
„Die wahren Grenzen bestehen jedoch nur im Kopf“ – man sei seine eigene Grenze und könne sich darüber erheben, resümierte der Schulleiter Opferkuch. Dieses Jahr sei dem gesamten Kollegium ab Mitte März die Schule wie eine „Ghost-Town“, gemäß dem gleichnamigen, neu aufgelegten Song der „Rolling Stones“, vorgekommen. Man habe nicht mehr die von ihm stets geliebte Offenheit vor Ort leben können. Auf digitalem und persönlichem Wege hätten jedoch sehr viele die „neuen Grenzzäune erfolgreich überwunden“, damit könne Corona teilweise auch einmal positiv besetzt sein.
Auch angesichts des Anspruches der Fachhochschulreife gelte dem Abschlussjahrgang besonderer Respekt und der verdiente Lohn – das Zwischenziel sei erreicht. Nun könne eine gute Ausbildung oder ein Studium angeschlossen werden: „fange nie an aufzuhören, höre nie auf, anzufangen“ motivierte der Schulleiter die Zuhörenden in der Sporthalle: Man solle sich aktiv selbst über Hürden hinweghelfen, sich aber auch von den Nächsten helfen lassen, gemäß der Liedzeile: „Wenn du auch denkst, dass du's nicht mehr schaffst, trag' ich uns zwei, nehm' dich huckepack.“ (...)